Mittwoch, 27. Oktober 2021

Pyjama in Kambodscha

 Oder warum tragen Kambodschanerinnen immer Pyjamas? Vorzugsweise in knallbunt und am liebsten mit Chanel, Dior, Gucci oder Louis Vuitton Aufdruck, am besten schön Glänzend.

Warum sie das machen haben wie noch nicht herausgefunden aber natürlich wollen wir auch dazu gehören und so fing die Geschichte an.

Auf dem ersten Markt haben wir mal all die Stände begutachtet mit den Pyjamas. Die Auswahl ist enorm leider ist die Qualität der Stoffe nicht die beste, meist Kunstfaser was bei diesen Temperaturen einer Privat Sauna gleichkommt. Leider oder Glücklicherweise passe ich so gut wie nie in eine asiatische Kleidergrösse. Meine beiden Kolleginnen hatten da mehr Glück oder auch nicht?




Das fanden alle so cool das beschlossen wurde bei der nächsten Party tragen alle so ein Teil auch die Männer. Gesagt getan ein Kollege feierte sein Geburtstag in Phnom Penh und davor ging es auf den Markt was ein bisschen chaotisch war, 8 Personen auf der Suche nach Pyjamas.

Wir waren alle erfolgreich, auch für mich gab es eines, mit Mikey Maus drauf,  allerdings hatte ich den ganzen Abend Angst die Hosen reissen, waren doch schon echt eng.

Einige Jungs haben leider keine gefunden in ihrer Grösse da habe ich beschlossen Stoff einkaufen zu gehen und Die Teile selber zu nähen, auch für mich in meiner Grösse. Es gibt auf jeden Fall später mal Fotos davon.



Mittwoch, 20. Oktober 2021

Phnom Penh

 Nach einigen Wochen auf der Smiling Gecko Farm zog es mich doch wieder einmal in die Stadt. Zusammen mit meinen zwei Kolleginnen machten wir uns am Freitagabend auf den Weg. Da es ca. 2 Stunden Fahrzeit benötigt haben wir an diesem Abend ausser ein bisschen Billardspielen nichts mehr unternommen.

Samstagmorgen haben wir uns auf den Weg gemacht zum Central Market der zu Fuss gut erreichbar ist. Es macht aber nicht so viel Spass zu Fuss zu gehen, die Trottoirs sind ungleich hoch, es fehlen Steine oder existieren nicht. Da man sich so darauf konzentrieren muss sieht man zu wenig von der Stadt.




Hier scheint ein Mercedes Fan zu wohnen, das Geländer besteht aus dem Logo.




Faszinierend sind auch die Stromleitungen


Der Central Market finde ich ziemlich touristisch, es gibt Essensstände, Kleider und Souveniers aber alles schön geordnet und aufgeräumt. Wir beschlossen dann erst mal Mittagessen zu gehen wo ich das erste mal mit dem Tuktuk fuhr. Die kann man ganz einfach über eine App bestellen so wie man es von Uber kennt. Der Preis ist auch da fix und man muss nicht erst handeln aber bezahlt wird bei Ankunft in Cash. Das ist die einfachste Fortbewegung günstig und effizient und man sieht etwas von der Stadt.
Am Nachmittag besuchten wir den Orussey Market. Dieser Markt ist sehr lokal, 4 oder 5 Stockwerke hoch und man bekommt so ziemlich alles da. Es gibt auch Essen, Kleider, Schuhe, Stoff usw. aber er ist nicht mehr so schön aufgeräumt und geordnet hier ist es schon chaotischer und hektischer.




Ich mag diesen Markt sehr da gibt es so viel zu sehen und zu erleben, ich war jetzt schon dreimal da und endecke jedes Mal wieder neues. Was mach am meisten freut, vom Markt weg gibt es zwei Strassen eine mit nur Stoffläden und die andere mit Zubehör und Nähmaschinen. Da darf ich jeweils Stoffe einkaufen gehen die in der Schneiderei verarbeitet werden. Fühlt sich manchmal wie Weihnachten an.

Abends haben wir noch den Night Market besucht den ich persönlich enttäuschend fand. Es gab nur Kleider und die leider nicht in bester Qualität, die wenigen Essensstände waren auch nicht so einladend und allgemein waren fast keine Leute da.