Mittwoch, 20. Oktober 2021

Phnom Penh

 Nach einigen Wochen auf der Smiling Gecko Farm zog es mich doch wieder einmal in die Stadt. Zusammen mit meinen zwei Kolleginnen machten wir uns am Freitagabend auf den Weg. Da es ca. 2 Stunden Fahrzeit benötigt haben wir an diesem Abend ausser ein bisschen Billardspielen nichts mehr unternommen.

Samstagmorgen haben wir uns auf den Weg gemacht zum Central Market der zu Fuss gut erreichbar ist. Es macht aber nicht so viel Spass zu Fuss zu gehen, die Trottoirs sind ungleich hoch, es fehlen Steine oder existieren nicht. Da man sich so darauf konzentrieren muss sieht man zu wenig von der Stadt.




Hier scheint ein Mercedes Fan zu wohnen, das Geländer besteht aus dem Logo.




Faszinierend sind auch die Stromleitungen


Der Central Market finde ich ziemlich touristisch, es gibt Essensstände, Kleider und Souveniers aber alles schön geordnet und aufgeräumt. Wir beschlossen dann erst mal Mittagessen zu gehen wo ich das erste mal mit dem Tuktuk fuhr. Die kann man ganz einfach über eine App bestellen so wie man es von Uber kennt. Der Preis ist auch da fix und man muss nicht erst handeln aber bezahlt wird bei Ankunft in Cash. Das ist die einfachste Fortbewegung günstig und effizient und man sieht etwas von der Stadt.
Am Nachmittag besuchten wir den Orussey Market. Dieser Markt ist sehr lokal, 4 oder 5 Stockwerke hoch und man bekommt so ziemlich alles da. Es gibt auch Essen, Kleider, Schuhe, Stoff usw. aber er ist nicht mehr so schön aufgeräumt und geordnet hier ist es schon chaotischer und hektischer.




Ich mag diesen Markt sehr da gibt es so viel zu sehen und zu erleben, ich war jetzt schon dreimal da und endecke jedes Mal wieder neues. Was mach am meisten freut, vom Markt weg gibt es zwei Strassen eine mit nur Stoffläden und die andere mit Zubehör und Nähmaschinen. Da darf ich jeweils Stoffe einkaufen gehen die in der Schneiderei verarbeitet werden. Fühlt sich manchmal wie Weihnachten an.

Abends haben wir noch den Night Market besucht den ich persönlich enttäuschend fand. Es gab nur Kleider und die leider nicht in bester Qualität, die wenigen Essensstände waren auch nicht so einladend und allgemein waren fast keine Leute da.

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