Sonntag, 5. September 2021

Veloausflug in die Umgebung

 Wir haben alle ein Velo zum benutzen zur Verfügung gestellt bekommen. Einige haben sich aber in der Stadt ein eigenes besseres Velo gekauft und vor allem an den Wochenende unternehmen wir gemeinsame Ausflüge. Die starten immer ziemlich früh den so ab 11.00 ist es einfach zu heiss um zu fahren und da die Velos kein Licht haben ist es Abends nicht ganz ungefährlich bei den Schlaglöchern.

Wir wollten am Samstag zu einem Berg fahren, der eigentlich aussieht wie er ziemlich nah wäre,  aber das täuscht. Vielleicht hätten wir aber keine längere Pause einlegen sollen dann hätten wir es vielleicht geschafft so sind wir aber vorher wieder umgekehrt.







Am Sonntag wollten wir zu einer Mönchszeremonie, die aber leider wegen Corona im Moment nicht stattfindet. Wir haben dann einfach den Tempel besichtigt, da kam ein netter Kambodschaner der die ganze Zeit mit uns gesprochen hat wobei wir kein Wort verstanden haben. Er hat uns noch einen kleinen Tempel gezeigt und wie wir uns da verhalten müssen. So sind die Einheimischen hier, herzlich, hilfsbereit und sprechen egal ob sie jemand versteht notfalls mit Händen und Füssen.

Am Schluss war er doch sehr dankbar über einen Geldschein womit er sich Frühstück kaufen konnte. Die Menschen sind sehr arm und leben in ganz einfachen Verhältnissen aber sie sind so herzlich, haben immer ein Lächeln im Gesicht und freuen sich immer wenn sie uns sehen.











Auf dem Rückweg fuhren wir an einem Reisfeld vorbei wo die Frauen gerade am pflanzen waren. Wir haben kurz angehalten und der Aufseher hat uns gleich eingeladen mit zu helfen was wir natürlich mit Vergnügen gemacht haben. Schuhe aus und in den Sumpf um die kleinen Pflanzen einzugraben. 

Respekt an die Frauen, dies ist eine Knochenarbeit, die Sonne brennt du musst dich dauernd bücken und dies ca. 6 Stunden lang. In die Knie gehen gibts nicht, meine Kollegin versuchte das bekam aber gleich einen Klaps auf den Hintern dafür. 

Die Freude war auf beiden Seiten gross, unsere Hilfe wurde mit viel Gelächter angenommen und wir hatten Spass mit den Frauen. Obwohl ich fragte mich ob wir wirklich eine Hilfe waren oder sie nur bei der Arbeit behinder haben.







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